Energiearmut: Digitale Werbedisplays verbrauchen viel Strom
Die LED-Leuchtwerbung in vielen Städten ist ein Stromfresser. Das geht aus Berechnungen des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung hervor.Einer der wenigen Punkte zur Kurzfristenergiesicherungsverordnung der Bundesregierung beinhaltet das Verbot von Leuchtreklame in der Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr. Der WDR hat untersuchen lassen, wie viel Strom die neuartige Leuchtwerbung in Städten verbraucht, die aus großen Displays besteht. Diese sind in unterschiedlichen Formen erhältlich, teilweise als Ersatz für Plakatwände, freistehend oder an Bushaltestellen oder in Einkaufszentren, Bahnhöfen und Flughäfen.
Nach Angaben des WDR sind diese LED-Displays mit Flächen von zwei bis neun Quadratmetern Größe auf dem Vormarsch. 2021 planten nach einer Befragung der Universität Sankt Gallen (PDF) drei Viertel aller deutschen Städte, ihre Werbeflächen zu modernisieren oder zu digitalisieren.
Mehr dazu findest Du auf golem.de
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