Kefir am 15. Januar 2010 um 19:13 |  0 Kommentare | Lesezeit: 44 Sekunden

China: Angriff durch Lücke im Internet Explorer

Der US-Software-Konzern Microsoft hat am Donnerstag mitgeteilt, dass bei den Attacken auf die Google-Systeme eine Lücke bei Microsofts Internet Explorer ausgenutzt worden sei. Microsoft-Chef Steve Ballmer sagte zudem, dass für Microsoft ein Rückzug aus China, wie er von Google erwogen wird, nicht infrage komme.

Microsoft-Sicherheitschef Mike Reavey schrieb in einem Blog, dass der Internet Explorer eine Rolle bei den Attacken auf Google und andere Netzwerke gespielt habe. Die Lücke findet sich in den Versionen 6, 7 und 8 und lässt sich missbrauchen, um über eine manipulierte Website Code in einen Windows-Rechner zu schleusen und zu starten.

Die Betriebssysteme Windows XP, Windows Server 2003, Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7 und Windows Server 2008 R2 seien betroffen, heißt es im Microsoft-Blog. Die Angriffe zielten zudem bisher nur auf den Internet Explorer 6 ab. Microsoft gab an, bereits an einem Patch zu arbeiten.

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