Computerspielsucht als Krankheit
Psychologen der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien haben eine neue Studie zum Thema Computerspielsucht vorgestellt. Die Autoren der Studie schlagen vor, Computerspielsucht als Krankheit zu betrachten und die Therapie dagegen von den Krankenkassen bezahlen zu lassen.In Kooperation mit der Ambulanz für Spielsucht Mainz führte die Uni ein Forschungsprojekt zum Computerspielverhalten bei Wiens Jugendlichen durch. Demnach gaben 72 Prozent der Befragten an, sich regelmäßig mit Computerspielen zu beschäftigen, das heißt, entweder täglich oder zwei- bis dreimal in der Woche zu spielen.
Insgesamt wurden 1.061 Fragebögen von Schülern aus Gymnasien, Realgymnasien und kooperativen Mittelschulen in Wien ausgefüllt. Die Schüler besuchten die dritte, vierte oder fünfte Schulstufe und waren im Durchschnitt 14 Jahre alt. Der Frauenanteil der Befragten lag bei 45 Prozent.
Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at
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