Corona: Lockdown und Homeoffice als Cybergefahren
Berufliche und private Nutzung der Rechner gefährlich - Remote Zugänge oft rasch und unsicher eingerichtetBereits der erste Corona-Lockdown hat die Nutzung des Internets deutlich gesteigert, und das nicht nur privat durch Online-Spiele und Video-Streaming, sondern auch durch Homeoffice. Dadurch sind neue Sicherheitslücken entstanden, die Cyberkriminelle zu ihrem Vorteil zu nutzen wussten, berichtete Kaspersky bei einer Online-Pressekonferenz am Dienstag.
Laut einer Umfrage des Sicherheitsanbieters ist bei fast der Hälfte (45 Prozent) in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Internetnutzung um mindestens zwei Stunden pro Tag gestiegen. Dabei haben Nutzer ihre Onlinezeit mit E-Mails (70 Prozent), Online-Shopping (60 Prozent), Social Media (59 Prozent), Online-Banking (58 Prozent) und dem Lesen von News (56 Prozent) verbracht. Gefolgt vom Streamen von Filmen und Serien (49 Prozent), Musik (42 Prozent) sowie Online-Gaming (40 Prozent).
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