schaf am 10. April 2020 um 15:32 |  0 Kommentare | Lesezeit: 51 Sekunden

Coronavirus-Sterbende bat Alexa erfolglos um Hilfe

66-Jährige wandte sich in ihren letzten Tagen an Sprachassistentin - Schwester bekam Aufnahmen nun zugespielt

Um mit ihrer Schwester zu kommunizieren, nutzte die Frau Amazon Echo Show. Mit dem Gerät sind unter anderem Videotelefonate möglich.

Alexa war das primäre Kommunikationswerkezug der Verstorbenen mit ihrer Schwester, die das Pflegeheim nicht besuchen konnte


... sagte der Chef des Pflegeheims gegenüber der New York Times. Die Frau soll bestens versorgt worden sein und wurde ins Spital gebracht, nachdem sich ihr Zustand drastisch verschlechtert hatte.

In ihrer Verzweiflung wandte sich die 66-Jährige aber trotzdem an die Sprachassistentin. "Wie bekomme ich Hilfe?" und "Wie komme ich zur Polizei" soll die Verstorbene Alexa immer wieder gefragt haben. Die Sprachassistentin erlaubt keine Notrufe, allerdings gibt es einen Skill namens "Ask My Buddy", mit dem man in einem Notfall Verwandte beziehungsweise Freunde kontaktieren kann. Der Schwester der Verstorbenen wurden die Aufnahmen zugespielt.

So will ich sie eigentlich nicht in Erinnerung behalten


... sagte sie gegenüber der New York Times.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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