aleX am 09. März 2021 um 19:29 | Lesezeit: 5 Minuten, 19 Sekunden

Die Impfung gegen Corona kann nur Schund sein, weil sie ist so schnell entwickelt worden

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Bild: Pixabay

Jetzt wird es langsam ernst. Immer mehr Impfstoff ist verfügbar. Aber die Lügen bleiben.

Jetzt wo es immer ernster wird und immer mehr Impfstoff verfügbar wird, kommen auch wieder die Zweifler raus und melden sich zu Wort.

So ist das gängigste und immer wieder gebrachte Argument, aber der Impfstoff kann doch nix sein. Schnell dahin gepanscht in gerade mal einem Jahr.

Was wenn ich nun sage diese Impftechnik ist nicht neu? Sie ist bereits knapp 20 Jahre alt ...

Den es wird bereits seit 20 Jahren an mRNA Impftechniken geforscht. Die Unternehmen Biontech/Pfizer haben sich die Exklusivrechte an dieser Art des Impfstoffs gesichert.

mRNA ist eine neue Klasse von Impftechnologien und sind genbasierte Impfstoffe. Sie beruhen nicht auf dem Prinzip, den Krankheitserreger oder Teile davon zu injizieren, sondern bringen nur einen Teil der genetischen Information des Erregers in die menschlichen Zellen. Es wird also der "Bauplan" für Teile des Erregers als mRNA in die Zelle gebracht. Messenger RNA (mRNA), auch Boten-RNA genannt, ist eine einzelsträngige Ribonukleinsäure. Sie trägt den Code für gewisse Gene, die in der Zelle in Proteine übersetzt werden (Proteinbiosynthese). Im menschlichen Körper werden anhand des Bauplans Proteine erzeugt, die das Immunsystem als fremde Antigene erkennt. Wie bei herkömmlichen Impftechnologien stimulieren diese Antigene eine Impfreaktion, sind ansonsten aber harmlos.

Die mRNA Impfungen sind deswegen auch die Große Hoffnung im Kampf gegen die derzeitigen Mutationen, den es kann der "Bauplan" abgepasst werden.

Neben mRNA Impfstoffen, gibt es auch noch den Vektor-Impfstoff. Dieser kommt bei den Impfungen von AstraZeneca zum Einsatz.

Bei Vektorimpfstoffen wird das in den Körper einzuschleusende Genmaterial - der Bauplan für ein oder mehrere Erreger-Antigene - zuerst in das Erbgut von harmlosen Trägerviren (Vektorviren) eingebracht. Diese können nicht krank machen, aber in menschliche Zellen eindringen und sich eventuell sogar darin vermehren. Dazu docken die Vektorviren an der Oberfläche einer Zelle an und entlassen ihre Gene - inklusive des Antigen-Bauplans - ins Innere. Daraufhin produziert die Zelle gezwungenermaßen das Erreger-Antigen.

Dieser Fremdstoff ruft das Immunsystem auf den Plan: Es beginnt, spezifische Antikörper sowie spezifische T-Zellen (spezielle Abwehrzellen) gegen das fremde Antigen zu produzieren. So baut der Geimpfte einen Impfschutz gegen den betreffenden Erreger auf.

Als virale Transporter (virale Vektoren) für den Antigen-Bauplan werden zum Beispiel Adenoviren verwendet, die als "Virentaxis" eingesetzt werden. Es gibt verschiedene Typen von Adenoviren - einige haben sich auf verschiedene Tiere (wie Affen) als Wirtsorganismen spezialisiert.

Impfstoff von AstraZeneca zum Selbstkostenpreis – also ohne Profit

Der Impfstoff von AstraZeneca wird ohne Profit verkauft.

Darauf legte die Universität Oxford besonders Wert, und veröffentlichte dies bereits früh in der folgenden Pressemitteilung auf der eigenen Webseite.

Auch auf der Webseite von AstraZeneca selbst steht in einer Pressemitteilung vom 13. Juni 2020 folgendes geschrieben:


Zitat:
AstraZeneca baut weiterhin eine Reihe von Lieferketten parallel auf der ganzen Welt auf, auch für Europa, und ist bestrebt, die Produktionskapazitäten weiter auszubauen. AstraZeneca ist offen für die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, um seiner Verpflichtung nachzukommen, während der Pandemie den Zugang zum Impfstoff ohne Profit zu unterstützen.


Laut TAZ ist die Impfstofftechnologie zudem an der Universität Oxford entwickelt worden und die Patente liegen einem Bericht der Organisation Medicines Law & Policy (PDF) zufolge bei der Universität selbst und einem Spin-off namens Vaccitech. AstraZeneca ist lediglich exklusiver Lizenznehmer.

Zusammengefasst ..

Nein das ganze ist gar nicht neu, sondern schon seit vielen Jahren bekannt. Auch ist der SARS (der Stamm auf dem der Coronavirus basiert) nicht neu, sondern schon seit Jahren erforscht. Außerdem, warum sollte es in einer Zeit mit unglaublicher Rechenleistung - in großen Datenzentren - nicht möglich sein das ganze in kürzester Zeit zu realisieren?

Und, zumindest im Fall AstraZeneca, wird daraus kein Profit geschlagen.

Impfungen sind die wirksamsten und vorbeugendsten Maßnahmen der Medizin. Sie schützen vor schweren Infektionskrankheiten, die sogar tödlich verlaufen können. Vorrangiges Ziel ist es dabei, Menschen vor lebensbedrohlichen Erkrankungen zu schützen.

Darüber hinaus sollen Infektionskrankheiten regional und in weiterer Folge auch weltweit ausgerottet werden. Das ist nur dann erreichbar, wenn möglichst viele Menschen gegen bestimmte Krankheitserreger geimpft werden.

Ich kann aber die Skepsis verstehen ..

Ich verstehe aber vollkommen warum viele Menschen, skeptisch gegenüber der neuen mRNA-Technologie sind. Neue Technologien führen zunächst immer zu Skepsis und Zurückhaltung.

Das Schöne an mRNA-basierten Impfstoffen ist nämlich die Tatsache, dass sie sich wunderbar, einfach und schnell anpassen lassen, indem man die Sequenz der mRNA leicht verändert. Dadurch kann man zügig auf neue Virusvarianten reagieren, gegen die die Impfung nicht mehr ideal wirkt. Bisher wurde diese wunderbare Eigenschaft in der Öffentlichkeit jedoch fast nur im Zusammenhang mit Sars-Cov2 diskutiert.

Aber allein die Tatsache, dass die Technologie funktioniert und in Millionen von Menschen bereits angewendet wurde, birgt aber ein weiteres wahnsinnig wichtiges Potenzial für künftige Pandemien.

Biontech hatte ja ursprünglich geplant und forscht eben deswegen schon solange an der Technik, die Impfstoffe gegen Krebs einzusetzen. Einige davon sind auch bereits in Phase 2 oder 3. Sollten wir eines Tages beobachten, dass ein neues Virus anfängt, sich in der Bevölkerung zu verbreiten, haben wir in diesem Fall einen entscheidenden zeitlichen Vorteil. Die gesamte pharmazeutische Infrastruktur für die Herstellung und Kontrolle im Großmaßstab steht nun. Es muss lediglich die Sequenz geändert werden, was eine Angelegenheit weniger Stunden ist.

Klar ist natürlich müssen dann trotzdem noch die notwendigen klinischen Studien durchgeführt werden. Aber dies wird nun viel schneller starten können.

Zudem gibt es bereits zahlreiche Sicherheitsdaten, die zeigen, dass die Hilfsstoffe unbedenklich sind und Effektivitätsdaten, die zeigen, dass die mRNA dort ankommt, wo sie ankommen soll und die Immunreaktion ausgelöst wird.



Links zum Thema~ Was ist dran an den gängigsten Impf-Mythen?
~ Enthält der AstraZeneca-Impfstoff Schimpansen-Viren?
~ Ist Ja alles nicht so schlimm?



Alle erwähnten Infos stammen aus öffentlichen Quellen und Internetrecherchen.


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