Diese Firma erkennt dich überall – und das ist gefährlich
PimEyes ist eine polnische Firma, die ein Tool zur Gesichtserkennung entwickelt hat. Dieses kann jeder im Internet benutzen. Damit ist Schluss mit der Anonymität.Es ist der Traum eines jeden Stalkers: Alles, was man benötigt, ist das Bild seines Opfers und eine Maschine, die anschliessend das ganze Internet nach Fotos dieser Person absucht. Eine Firma mit Sitz in Polen macht dies möglich. Sie heisst PimEyes und bietet genau das an: die Analyse von Millionen von Bildern aufgrund eines bereits bestehenden Fotos.
Zwar handelt es sich dabei nicht um eine wirklich neuartige Technologie. Firmen wie Google oder Facebook verfügen schon längst über die technologischen Möglichkeiten, solche Gesichtserkennung effizient durchzuführen. Dies wird grösstenteils aber nicht umgesetzt, nicht zuletzt weil dies zu Verstössen gegen das Datenschutzgesetz führen könnte. PimEyes hat hierbei aber keine Hemmungen, wie Netzpolitik.org berichtet.
Zwar kann die Suchmaschine nicht direkt den Namen einer gesuchten Person ausspucken, mit nur einem Schnappschuss können aber alle möglichen Bilder gefunden werden, die von dieser Person im Internet existieren, sei dies von Demos, Nachtclubs, Konzerten oder Ferien. Häufig lassen sich so auch Websites finden, die Rückschlüsse auf den Beruf, den Namen und den Wohnort der gesuchten Person ziehen lassen.
In einem Post auf seiner inzwischen nicht mehr verfügbaren Facebook-Seite protzt PimEyes 2018 mit großen Zahlen: Täglich würden mehr als 1 Terabyte an Fotos analysiert, die Datenbank beinhalte die biometrischen Daten von über 100 Millionen Gesichtern. Und die Zahl wächst rasant: Ein Jahr später sollen es 500 Millionen analysierte Gesichter sein, heißt es in einem Dokument der Polnischen Agentur für Unternehmensentwicklung, im April 2020 seien es laut Website schon 900 Millionen Gesichter. Das entspräche mehr als der Bevölkerung Europas und Russlands zusammen.
Mehr dazu findest Du auf 20min.ch
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Nun gibt es ihn seit rund einem Jahr an manchen Zapfsäulen: HVO 100, ein Dieselkraftstoff, hergestellt aus Altölen, der verspricht, im Vergleich zu mineralischem Diesel "bis zu 90% weniger CO2" zu produzieren. Aber was ist dran? Was bringt es? Wer kann ihn tanken?
Der HVO100-Diesel besteht aus Wasserstoff-behandelten Fettresten und Pflanzenölen und soll zu 90 Prozent weniger CO2-Ausstoß führen.
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