schaf am 25. März 2022 um 09:23 |  0 Kommentare | Lesezeit: 50 Sekunden

Digital Markets Act: EU zwingt Messenger zur Zusammenarbeit

Die Verhandlungen im Trilog wurden am Donnerstagabend erfolgreich abgeschlossen. Auf welche Änderungen sich die größten Internetkonzerne einstellen müssen

Es ist so weit: Apple, Google, Amazon und Co müssen sich auf neue Gesetze der Europäischen Union vorbereiten, denn am Donnerstagabend haben sich die Kommission, der Rat und das Parlament auf eine gemeinsame Position zum Digital Markets Act (DMA) geeinigt. Dieser soll für bessere Überlebenschancen kleinerer Mitbewerber sorgen, eine Monopolbildung verhindern und Nutzerinnen größere Freiheit bei der Wahl von Onlinediensten bieten.

Es geht also darum, zum ersten Mal seit 20 Jahren einen Gesetzesrahmen bereitzustellen, der der zentralen Rolle von Digitalkonzernen im Alltag vieler Menschen gerecht wird. Betroffen sind deshalb nur die größten Spieler am Markt, sogenannte Gatekeeper, die Plattformdienste wie Internetbrowser, Messenger oder soziale Medien anbieten und mindestens 45 Millionen Nutzer pro Monat haben. Außerdem müssen sie entweder einen Jahresumsatz von 7,5 Milliarden Euro oder eine Marktkapitalisierung von 75 Milliarden Euro aufweisen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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