Docsis 4.0 kommt mit 10 GBit/s im Downstream nach Europa
Der Technikchef von Liberty Global hat den Plan des Kabelnetzbetreibers für Docsis 4.0 vorgelegt. In Deutschland gibt es hier noch wenig Planung.
Der international aktive Kabelnetzbetreiber Liberty Global wird den neuen Standard Docsis 4.0 in Europa einsetzen. Das berichtet das Branchenmagazin Light Reading unter Berufung auf Aussagen von Chief Technology Officer Enrique Rodriguez auf dem Morgan Stanley Telecoms CTO Symposium. Docsis 4.0 wird von Liberty Global demnach in den Niederlanden, Belgien und Teilen der Schweiz eingesetzt.
In den Niederlanden werde das dortige Joint Venture von Liberty Global und Vodafone, Vodafone Ziggo, fast ausschließlich auf Docsis 4.0 setzen, sagte Rodriguez. Die Zeitpläne für die Bereitstellung seien noch nicht ausgearbeitet, aber er erwarte, dass die Einführung im Jahr 2025 beginne. "Begrenzte Rollouts" seien für 2024 angesetzt und "die Prime Time" des neuen Kabelnetzstandards werde im Jahr 2025 erreicht.
In der Schweiz wird das Unternehmen bei seinem Netzbetreiber UPC Schweiz Docsis 3.1-Erweiterungen für bis zu 2,5 GBit/s im Downstream und in einigen Bereichen Docsis 4.0 einsetzen. Liberty Global wird auch Dienste über Glasfasernetzwerke von Partnern bereitstellen. In der Schweiz besitzt Liberty Global auch den Mobilfunkbetreiber Sunrise.
In Belgien wird Liberty Global ebenfalls Docsis-3.1-Updates und in einigen Bereichen Docsis 4.0 verbauen. Überbau mit Glasfaser und XGS-PON erfolgt dort laut Rodriguez abhängig von der Datennutzung der Kunden.
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