Einheitlicher Kernel, viele Module: Google will Android-Update-Verbreitung beschleunigen
Bild: Android
Unternehmen zeigt sich erfreut über signifikante Fortschritte mit Android 9 und 10 - "Virtual A/B" soll Update-Installation vereinheitlichen
Es ist ein Thema, das so alt ist wie Android selbst: Die mangelhafte Update-Versorgung durch Dritthersteller ist ein oft kritisierter Punkt an dem Betriebssystem. Google selbst hat in den vergangenen Jahren einige Anstrengungen unternommen, um diesen Umstand zu ändern. In einem aktuellen Blogeintrag zieht man nun Bilanz über diese Maßnahmen - und gibt auch gleich einen Einblick, wie es weiter gehen soll.
Die zentrale Ankündigung dieses Blogeintrags folgt allerdings danach: In Zukunft sollen sämtliche Android-Geräte mit dem selben Linux Kernel bootbar sein. Die Kompatibilität mit einem "Generic Kernel Image" (GKI) soll fix in jene Tests aufgenommen werden, die jedes Gerät unterlaufen muss. Weitere Details will Google zwar erst in den kommenden Monaten nennen, Mishaal Rahman von XDA Developers kann aber jetzt schon mit aus den - eigentlich geheimen - Kompatibilitätsvorschriften für Hardwarehersteller gewonnenen Details aufwarten. So muss jedes neue Gerät, das mit einem Kernel 5.4.42 oder neuer ausgeliefert wird, auch mit einem GKI bootbar sein, und zwar ohne irgendwelche Änderungen an den Partitionen mit den proprietären Bestandteilen vorzunehmen. Diese Vereinheitlichung sollte die Entwicklung von Treibern für Android-Geräte erheblich erleichtern, und es auch ermöglichen, viele dieser Komponenten - oder gar den Kernel selbst - ohne großes System-Update aktualisieren zu können.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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