EU-Ratsvorsitz will Vorratsdatenspeicherung bei E-Privacy erlauben
Ein Vorschlag des finnischen Ratsvorsitzes sorgt für Kritik durch VerbraucherschützerSeit 2017 behandelt die Europäische Union die geplante E-Privacy-Verordnung. Diese gilt eigentlich als Pendant zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und sollte vor allem den Schutz von Bürgern im Internet verbessern. Konkret heißt das, dass die Datenschutzvorgaben für digitale Kommunikationswege wie Messenger verschärft werden sollen. Außerdem soll standardmäßig gegen Tracking im Netz vorgegangen werden.
Nun gibt es einen Kompromissvorschlag der Finnen, die aktuell den Vorsitz haben und der nunmehr von Netzaktivisten und Datenschützern in die Kritik geraten ist.
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