schaf am 09. April 2015 um 14:39 | Lesezeit: 49 Sekunden

Facebook wirft Schrems "Pseudo-Sammelklage" vor

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Foto: Barbara Wimmer/FZ

Wird die Sammelklage von 25.000 Facebook-Nutzern, die durch Max Schrems vertreten werden, in Wien vor Gericht zugelassen? Dabei ging es heute beim Prozessauftakt.

Am Donnerstag wurde am Landesgericht für Zivilrechtssachen in Wien im Saal 8 die größte europäische Datenschutz-Sammelklage verhandelt. 25.000 Facebook-Nutzer unterstützen die Klage, darunter 3700 Österreicher.

Zum Prozessauftakt ging es vor allem um die Zuständigkeit der Klage am Standort Wien. Facebook bestritt, dass das Landesgericht in Wien der richtige Standort sei, um das US-Unternehmen zu klagen. "Facebook meint, dass sie nirgends klagbar sind. Nicht in Irland, nicht in Wien", erklärte der Anwalt von Max Schrems in einem Plädoyer, das vor allem an die zahlreichen anwesenden Medienvertreter im Saal gerichtet war.

Der Medienrummel war extrem, vertreten waren auch viele internationale Journalisten. "Das Medienecho ist skurril. Wird aber weniger durch meinen Aktivismus, sondern mehr durch die beklagte Partei hervorgerufen", sagte Schrems dazu.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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