Foodora wurde 2016 gehackt: Private Daten zehntausender österreichischer Kunden im Netz
Name, Adresse, Telefonnummer und exakte Standortdaten durchgesickert - STANDARD hatte Foodora schon 2017 auf verdächtige Vorgänge hingewiesenNamen, Adresse, Telefonnummer, Passwörter, Registrierungsdatum, letzter Login, Kunden-Codes und zum Teil auch exakte Standortdaten: All dies konnten bislang unbekannte Angreifer von 727.000 Foodora-Kunden aus 14 Ländern erbeuten. Darunter sind auch rund 24.000 Kunden aus Österreich - und damit alle, die zu dem damaligen Zeitpunkt einen Foodora-Account hatten. Deutschland, Frankreich und Spanien befinden sich ebenfalls auf der Liste der betroffenen Länder.
Öffentlich wurde der Vorfall nun, weil die Daten Mitte Mai zunächst in einem einschlägigen Forum gepostet und dann von anderen weiterverbreitet wurden. Dies führte wiederum dazu, dass die Informationen in die Hände von Sicherheitsexperte Troy Hunt kamen, der sich auf die Sammlung solch großer Datenlecks spezialisiert hat - und der den Foodora-Besitzer, die deutsche Firma Delivery Hero, informierte.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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Foodora wird künftig mit anderen Dienstleistern bei der Lebensmittelzustellung zusammenbarbeiten. Außerdem wird der Kundenservice ausgelagert.
Aus Mjam wird wieder Foodora.
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