Google finanziert Rust im Linux-Kernel
Der Linux-Kernel soll auch dank Rust sicherer werden. Google finanziert nun den Hauptentwickler des Projekts.Die Initiative, die Programmiersprache Rust im Linux-Kernel nutzbar zu machen, könnte künftig deutlich schneller umgesetzt werden. Der dafür zuständige Hauptentwickler Miguel Ojeda kann dank einer Finanzierung von Google künftig in Vollzeit daran arbeiten. Das kündigte das Prossimo Projekt für Speichersicherheit an. Das Projekt ist bei der Internet Security Research Group (IRSG) angesiedelt, die auch für Let's Encrypt zuständig ist.
Zuvor seien die Arbeiten für Rust im Linux-Kernel lediglich ein Hobbyprojekt von Ojeda gewesen, heißt es in der Ankündigung. Die IRSG schrieb dazu:
Gerne tragen wir unseren Teil zur Unterstützung der digitalen Infrastruktur bei, indem wir ihm eine Vollzeitbeschäftigung ermöglichen.
Auch Google zeigte sich sehr erfreut über die Ankündigung. Das Beseitigen ganzer Klassen von Sicherheitslücken sei ein großes Anliegen von Google, hieß es.
Mehr dazu findest Du auf golem.de
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