schaf am 18. Juni 2020 um 11:24 |  0 Kommentare | Lesezeit: 57 Sekunden

Hochgefährliche Cyberwaffen ließen sich bei CIA leicht stehlen

Geheimdienstmitarbeiter seien nachlässig bei täglichen Sicherheitsmaßnahmen gewesen - Administrator-Passwörter wurden geteilt

Viel zu lax seien die Sicherheitsmaßnahmen beim Center of Cyber Intelligence der USA gewesen, weswegen Unbekannte 2016 an strenggeheime Hacking-Tools gerieten und diese an die Enthüllungsplattform Wikileaks weiterreichten. Zu diesem Schluss kommt der US-Auslandsgeheimdienst CIA in einem internen Bericht zu der Causa. "Vault 7", wie Wikileaks die veröffentlichten Dokumente bezeichnet, zeigte vor allem die umfangreichen Instrumente, mit denen die CIA überwacht und beispielsweise Smartphones und andere Geräte knackt.

Der Leak gilt als einer der größten in der Geschichte des Geheimdiensts. Die CIA hatte 2017 angenommen, dass ein Mitarbeiter zwischen 180 Gigabyte und 34 Terabyte Daten gestohlen hat. Während die Abteilung darauf fokussiert war, Cyberwaffen zu bauen, kam es zu Defiziten bei der eigenen Sicherheit, heißt es in dem Dokument. Zu langsam sei man dabei gewesen aufzurüsten - schließlich habe es Angriffe auf andere Regierungsbehörden gegeben. Drei Jahre zuvor hatte der Whistleblower Edward Snowden Dokumente öffentlich gemacht, die die massive weltweite Überwachung der NSA belegten.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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