Hyperschallrakete "Sexbomb" bekommt einen neuen Namen
Bild: Space Engine Systems
Das kanadische Unternehmen hat wohl eingesehen, dass bei der Benennung von Waffen und Munition nicht zu spaßen ist.
"Sexbomb" konnte man in Broschüren von Space Engine Systems (SES) lesen. Diese lagen bei der Paris Air Show auf, die vorige Woche stattgefunden hat. Der Name bezeichnet einen Demonstrator, der gerade entwickelt wird. Der soll aber nicht nur dazu dienen, um Hyperschalltriebwerke zu testen, sondern könnte auch als Hyperschall-Marschflugkörper genutzt werden.
Der Wortwitz ging anscheinend nach hinten los. "Einige Leute mochten den Namen nicht", sagt der Firmengründer Pradeep Dass zu Aerospace DAILY: "Vielleicht fühlten sich einige Menschen dadurch angegriffen." Da bei Messen, wie bei der Paris Air Show, die potenziellen Kunden für Flug- und Kriegsgeräte unterwegs sind, ist es nicht besonders klug, diese zu verärgern. Deshalb soll der Name in Kürze geändert werden. Auf der Website ist die "Sexbomb" noch zu finden.
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