Kodi in Not: Offizielle Seite ist down - weil man zu erfolgreich ist
Kodi dürfte den meisten Heimkino-Nutzern ein Begriff sein. Die beliebte Mediaplayer-Software, die früher als Xbox Media Center (XBMC) bekannt war, ist nun zum Opfer des eigenen Erfolgs geworden, denn ein Sponsor hat entschieden, dass Kodi zu viele Ressourcen verbraucht.Bild: Kodi.tv
Kodi, das von der Non-Profit-Organisation XBMC Foundation entwickelt wird, steht immer wieder im Fokus der Content-Industrie und das, obwohl man selbst nichts dafür kann. Denn Kodi selbst ist vollständig legal, als Open-Source-Software ist es aber verhältnismäßig einfach, dafür Addons zu entwickeln, die zu illegalen (Streaming-)Inhalten führen. Gerne werden auch "voll ausgestattete" Set-Top-Boxen angeboten, das legale Kodi wird also durch illegale Anbieter in ein schlechtes Licht gerückt.
Webseite ist nicht erreichbar
Deshalb war bei vielen Kodi-Nutzern aktuell wohl die erste Reaktion, dass hier ein übereifriges Gericht oder ein Medienunternehmen, das das Konzept nicht verstanden hat, rechtliche Schritte in die Wege geleitet hat. Denn aktuell bekommen alle, die die offizielle Webseite Kodi.tv besuchen, eine Nachricht zu sehen, dass die Seite nicht gefunden werden könne (via BetaNews).
Doch mittlerweile hat sich Kodi per Twitter zu Wort gemeldet und dort klärt man die Angelegenheit ein gutes Stück weit auf: Demnach habe einer der Kodi-Sponsoren, das Software-as-a-Service-Unternehmen Acquia, "beschlossen, dass wir zu viele Ressourcen verbrauchen. Wenn wir nicht für einen dedizierten Server selbst bezahlen, werden sie die Seite auch nicht wieder online bringen".
Bei Kodi hofft man nun, dass Pantheon oder ein anderer Drupal-Host aushilft. Eine Crowdfunding-Kampagne oder ähnliches ist bislang nicht gestartet worden, allerdings haben sich die Macher der Open-Source-Software erst in der Nacht auf heute dazu zu Wort gemeldet. Und man hofft sicherlich in erster Linie, einen echten Sponsor zu finden, statt sich mit Spenden herumschlagen zu müssen.
via
Update:
Kodi.tv ist wieder online. Ein Statement gibt es allerdings nicht, wie das Problem jetzt gelöst wurde.
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