Linux: Kritische Lücke im WLAN-Treiber
Angreifer könnten damit Schadcode in das System schleusen - Linux hat bereits Lösung für ProblemLinux-Entwickler haben derzeit alle Hände voll zu tun. Nachdem sie vor einer Woche einen Fehler im Sudo-Package ausgemerzt haben, kommt nun eine neue Lücke zum Vorschein. Laut "Heise" befindet sich im WLAN-Treiber ein Progammierfehler. Dieser würde ein kritisches Sicherheitsleck öffnen. Demnach könne damit Schadcode in das System geschleust und folglich auch zur Anwendung gebracht werden.
Betroffen seien Linux-Systeme, die auf Realtek-WLAN-Chips setzen. Möglicherweise seien auch Android-Smartphones betroffen, nachdem sich der verwundbare Code auch in Googles Android-Sourcen befindet. Dem Angreifer reicht dabei, wenn das WLAN aktiviert ist. Dann könne er das System in der Stromsparfunktion überlisten.
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