Neuralink setzt Hirnimplantat angeblich erstem Menschen ein
Bild: Neuralink
Nach der offiziellen Zulassung beginnt Neuralink offenbar seine Studie zur Nutzung der Hirnchips in Menschen.
Elon Musks Medizintechnik-Firma Neuralink hat ihr Gehirn-Implantat zum ersten Mal einem Menschen eingesetzt. Der Patient erhole sich nach dem Eingriff am Sonntag gut, schrieb der Tech-Milliardär am Montag auf seiner Online-Plattform X. Das Implantat von Neuralink soll es ermöglichen, durch Gedanken ein Smartphone zu bedienen - und darüber auch andere Technik. Auch andere Unternehmen und Forscher arbeiten an einer solchen Technologie.
Elon Musk @elonmusk
The first human received an implant from @Neuralink yesterday and is recovering well.
Initial results show promising neuron spike detection.
Am 29. Januar, 2024 um 23:37 via Twitter
The first human received an implant from @Neuralink yesterday and is recovering well.
Initial results show promising neuron spike detection.
Am 29. Januar, 2024 um 23:37 via Twitter
Neuralink bekam im vergangenen Jahr die Erlaubnis, das flache und runde Implantat in einer klinischen Studie Menschen einzusetzen. Davor war die Technik an Affen getestet worden. Bei den Tierversuchen kam es zum Tod mehrerer Makaken - eine Affenart aus der Familie der Hundsaffen. Über den Umgang damit geriet Musk öffentlich in die Kritik und auch politisch unter Druck.
Mehr dazu:
Elon Musks Neuralink wird Tierquälerei an Affen vorgeworfen
Es gibt Ungereimtheiten über die Aussagen zu den Affen, die Neuralinks Implantate getestet haben.
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Neuralink erhält Genehmigung für erste Menschenversuche
Das Neurotechnologie-Unternehmen von Elon Musk sucht Probanden für die ersten Menschenversuche mit seinen experimentellen Hirnimplantaten.
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Das Implantat hat 1.024 Elektroden, die ein Roboter mithilfe einer extrem feinen Nadel mit dem Gehirn verbindet. Für die klinische Studie suchte Neuralink Patienten mit Tetraplegie - einer Querschnittlähmung, bei der Beine und Arme betroffen sind.
Mehr dazu findest Du auf golem.de
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Der erste Patient berichtet davon, dass sich ein Großteil der Fäden, die den Chip mit dem Gehirn verbinden, gelöst hat.
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