Österreichs Regierung gegen Gigabit-Abgabe für Netflix und Co.
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Staatssekretär Tursky begründet Ablehnung mit der Befürchtung, dass kostenpflichtige Anbieter die Mehrkosten durch "fair-Share" auf die Kunden abwälzen könnten
In der EU läuft seit langem eine Debatte, ob und wie Netflix, Google und andere Internet-Diensteanbieter von den Internet-Serviceprovidern stärker für ihr datenintensives Geschäft zur Kassa gebeten werden sollen. In der Diskussion um "fair-Share" wird sich jedenfalls Österreich gegen die Einführung einer Gigabit-Abgabe auf europäischer Ebene aussprechen, so Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky (ÖVP).
Und zwar aus zwei Gründen. Die Diensteanbieter könnten einfach die Angebote verteuern und die Konsumenten würden dann über höhere Preise bei Services und ihre Internetverträge doppelt zahlen. Zudem sehe ich die Netzneutralität durch eine solche zusätzliche Abgabe in Gefahr
... so Tursyky.
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