Kefir am 27. Juli 2020 um 21:50 |  0 Kommentare | Lesezeit: 57 Sekunden

Ransomware-Angriffe werden immer ausgefeilter

Die Lösegeld-für-Daten-Methode wird immer professioneller. Unternehmen sind heute die Hauptangriffsziele.

Ransomware war lange Zeit wie Massen-Spam


... erklärt Dimitri Robl von der nationalen IT-Sicherheitsstelle CERT.at.

Es hat sich an wahllos viele Endnutzer gerichtet. Deren PCs wurden verschlüsselt und es wurde Lösegeld von ein paar hundert Euro verlangt. Gerade im letzten Jahr haben wir eine verstärkte Verschiebung auf Unternehmen beobachtet.


Angriffe würden nun gezielter erfolgen und es würde dafür mehr Aufwand betrieben.

Da hat eine extreme Professionalisierng stattgefunden. Die Hacker agieren dabei wie ein eigenes Unternehmen. Teilweise haben sie sogar einen eigenen Telefon-Support.


Der Ablauf eines Angriffs habe sich ebenso verändert. So werden Firmen etwa zunächst genau ausgewählt. Dann finden gezielte Phishing-Versuche statt, bei denen Mitarbeiter mit Mails auf Webseiten gelockt werden, die dann Schadsoftware in das Firmennetzwerk einschleusen. Die Software analysiert das Netzwerk daraufhin tage- und wochenlang genau, um Cyberkriminellen genau Auskunft darüber zu geben, auf welchen Speichern die wertvollsten Firmendaten liegen. Dann wird speziell auf das Opfer zugeschnittene Ransomware nachgeladen und an Firewall und Anti-Viren-Programmen vorbeigeschleust.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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