Röntgen-Laser macht es auf der Erde kälter als im All
Bild: SLAC Laboratory
In Kalifornien ist es in einem kleinen Tunnel gelungen, kältere Temperaturen als im Weltall zu erzeugen.
Wissenschaftler*innen am SLAC National Accelerator Laboratory  des US-Energieministeriums ist es gelungen, flüssiges Helium auf minus 271 Grad Celsius (oder 2 Kelvin) zu kühlen. Das ist kälter als im Weltraum. Selbst die leeren Regionen sind nicht so kalt, weil es da immer noch kosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung gibt.
Verwendet wurde im Tunnel in Kalifornien ein Röntgen-Laser namens LCLS-II. Die Temperatur, die damit erreicht wurde, liegt nur noch wenige Grad über dem absoluten Nullpunkt, also der tiefst möglichen Temperatur. Bei dieser hört jede Teilchenbewegung auf, wie LiveScience berichtet. Die erste Version des Lasers LCLS wurde bereits 2009 veröffentlicht, seither wurde dieser kontinuierlich weiterentwickelt, heißt es in der Aussendung des Labors.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
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