Schlag gegen Malware: Probleme für "Millionen No-IP-Nutzer"
Microsoft beschlagnahmte Adressen des Unternehmens, um Malwareverbreitung zu bekämpfenDem IT-Riesen Microsoft ist einmal mehr ein Schlag gegen Cyberkriminelle gelungen. Der Konzern nahm dafür 22 Domain-Namen in Beschlag, die eigentlich dem Betreiber des Dynamic DNS-Dienstes No-IP gehören. Allerdings zog dieses Vorgehen beachtliche Kollateral-Effekte mit sich. Denn: Viele No-IP-Nutzer konnten auf einmal nicht mehr Gebrauch von ihrem Service machen.
Via No-IP lässt sich ein Rechner immer unter der gleichen Adresse ansteuern. Über die statische Domain wird der Datenverkehr an die eigentliche IP-Adresse weitergeleitet, welche bei einer Änderung aktualisiert wird.
Genutzt wird dies unter anderem oft von Spielern, die eigene Gameserver betreiben. Allerdings lässt sich auf diesem Weg auch Kommunikation an Command & Control-Server zur Fernsteuerung von Malware routen.
Dadurch, dass Microsoft nun die DNS-Einträge für die betroffenen Domains verwaltet, habe das Unternehmen nun volle Kontrolle, heißt es von Claudio Guarneri, dem Mitgründer von Radically Open Security, gegenüber Ars Technica. Damit sei No-IP ein Teil der eigenen DNS-Infrastruktur auf legalem Wege weggenommen wurden. Kritik gibt es auch von anderen Sicherheitsexperten.
Alle Infos dazu findet ihr auf derstandard.at
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