Softwarefehler legt A1-Netz in Wien und NÖ komplett lahm
Hunderttausende Mobilfunknutzer in Wien und Niederösterreich hatten in der Nacht auf Samstag keine Netzverbindung. Ein Softwarefehler legte das gesamte Netz des größten österreichischen Mobilfunkbetreibers A1 in den beiden bevölkerungsreichsten Bundesländern bis in die Morgenstunden lahm, bestätigte ein Mitarbeiter der A1-Serviceline. Erst am vergangenen Wochenende hatte es in Westösterreich einen großen Netzausfall gegeben.
Die A1-Serviceline war in der Nacht durch Anrufe von Handynutzern auf den Ausfall aufmerksam gemacht worden. Zunächst hieß es, mehrere Wiener Bezirke sowie Umlandgemeinden wie Stockerau oder Schwechat seien betroffen. Später stellte sich heraus, dass es in ganz Wien und Niederösterreich keine Netzverbindung gebe. "Sämtliche Mobilservices sind betroffen", sagte ein A1-Mitarbeiter. Neben Telefonie auch SMS, MMS sowie das mobile Internet. Ursache sei ein Softwarefehler.
Zweiter großer Ausfall binnen einer Woche
Ein Mitarbeiter der Wiener Rettung hatte gegen 1.45 Uhr von dem Netzausfall berichtet. Bei der A1-Serviceline hieß es daraufhin auf Nachfrage, dass man die Ursache und den Umfang der Störung zu eruieren versuche. Die Störung solle bis 4 Uhr Früh behoben werden. Diese Frist wurde später auf 7 Uhr Früh verschoben. Um 6.46 Uhr funktionierte das Netz in den betroffenen Gebieten schließlich wieder, wie A1 mitteilte. Die genaue Ursache der Störung sei noch nicht bekannt, hieß es am Samstagmorgen.
Erst am vergangenen Wochenende hatte es in Westösterreich einen großen Netzausfall gegeben. Betroffen waren Teile von Salzburg, Tirol und Vorarlberg. A1-Sprecherin Livia Dandrea hatte damals gesagt, der für den Ausfall verantwortliche Softwarefehler sei "extrem selten" gewesen.
A1 ist mit einem Marktanteil von knapp 42 Prozent der größte Mobilfunkanbieter Österreichs. Das Unternehmen verfügt nach eigenen Angaben über das "beste Netz" zum mobilen Telefonieren und Surfen, das 99 Prozent der österreichischen Bevölkerung abdecke.
Quelle: krone.at
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Tesla werde ein Software-Update veröffentlichen, um die "Firmware-Anomalie" zu beheben.
Die neuen iPhones hatten bisher mit Problemen bei der Zustellung von Benachrichtigungen und mit der Kamera-App zu kämpfen
Ähnliche News:
AU: Softwarefehler kostet Casinobetreiber Millionen
Tesla ruft knapp 60.000 Fahrzeuge wegen Softwarefehlers zurück
Softwarefehler sorgt für Probleme bei Kartenzahlung in Deutschen Supermärkten
Softwarefehler schickt Honda-Autos ins Jahr 2002 zurück
Tausende Kärntner Haushalte wegen Softwarefehlers zum Jahreswechsel ohne Warmwasser
Softwarefehler war Grund für Internetausfall bei A1
Softwarefehler: Britische Postangestellte unschuldig hinter Gittern
Linzer Start-up sucht automatisiert nach Softwarefehlern
Roaming-Ende: Massive Umstellung im Livebetrieb, Softwarefehler bei A1
Hacker fanden für FBI Softwarefehler bei iPhone
Tesla ruft knapp 60.000 Fahrzeuge wegen Softwarefehlers zurück
Softwarefehler sorgt für Probleme bei Kartenzahlung in Deutschen Supermärkten
Softwarefehler schickt Honda-Autos ins Jahr 2002 zurück
Tausende Kärntner Haushalte wegen Softwarefehlers zum Jahreswechsel ohne Warmwasser
Softwarefehler war Grund für Internetausfall bei A1
Softwarefehler: Britische Postangestellte unschuldig hinter Gittern
Linzer Start-up sucht automatisiert nach Softwarefehlern
Roaming-Ende: Massive Umstellung im Livebetrieb, Softwarefehler bei A1
Hacker fanden für FBI Softwarefehler bei iPhone
Weitere News:
HVO100: Klimaschonender Diesel geht in Deutschland an den Start
Gaming-Router Archer C5400X von TP-Link anfällig für Schadcodeausführung
Die RTX 5090 soll zum Titan-Ersatz werden
Update entfernt Cortana-App und WordPad App, die seit 30 Jahren Teil von Windows war
EU-Pläne: Bestellen auf Temu und Shein soll ab 2025 teurer werden
Neues Material ist lichtdurchlässiger als Glas, aber nicht durchsichtig
Copilot-Plus-PC: Microsoft Recall läuft auch ohne NPU
Cyberangriff kostet Kyivstar bisher rund 83 Millionen Euro
MSI zeigt Desktop-Mainboard mit CAMM2
Studie: ChatGPT 4 schlägt professionelle Finanzanalysten
Gaming-Router Archer C5400X von TP-Link anfällig für Schadcodeausführung
Die RTX 5090 soll zum Titan-Ersatz werden
Update entfernt Cortana-App und WordPad App, die seit 30 Jahren Teil von Windows war
EU-Pläne: Bestellen auf Temu und Shein soll ab 2025 teurer werden
Neues Material ist lichtdurchlässiger als Glas, aber nicht durchsichtig
Copilot-Plus-PC: Microsoft Recall läuft auch ohne NPU
Cyberangriff kostet Kyivstar bisher rund 83 Millionen Euro
MSI zeigt Desktop-Mainboard mit CAMM2
Studie: ChatGPT 4 schlägt professionelle Finanzanalysten
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(7)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024