schaf am 01. Januar 2021 um 10:35 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 7 Sekunden

Solar Winds: Hacker hatten doch Zugriff auf Microsofts Quellcode

Unternehmen hatte zuvor von keiner aktiven Ausnutzung der Lücke gesprochen - Allerdings sollen keinerlei Veränderungen vorgenommen worden sein

Eines der betroffenen Unternehmen sprach in einer ersten Reaktion Mitte Dezember noch davon, dass die Lücke zwar in den eigenen Systemen angekommen aber nicht aktiv ausgenutzt wurde. Nun muss Microsoft diese Aussage aber korrigieren. Die Angreifer hätten sich sehr wohl im Netzwerk des Windows-Herstellers herumgetrieben und dabei auch Zugriff auf den eigenen Quellcode gehabt, heißt es in einem neuen Posting der Sicherheitsabteilung der Firma.

Allerdings bemüht man sich in dieser Hinsicht erneut zu kalmieren: Die Hacker hätten den Quellcode zwar einsehen aber nicht verändern können. Insofern sei es ihnen also auch nicht gelungen, die eigenen Programme zu unterwandern - etwas das von Sicherheitsexperten als eine Worst-Case-Szenario bezeichnet wird. Immerhin ist Windows weiterhin das dominierende Betriebssystem für Desktops und Laptops, wer sich hier verankern kann, der könnte damit Milliarden Systeme weltweit unterwandern.

Stimmen die Aussagen des Softwareherstellers dieses Mal, dürfte der reale Schaden also gering sein. Immerhin sind auch so schon immer wieder einmal Teile des Quellcodes von Windows kursiert. Das Unternehmen versichert jedenfalls, dass die eigene Infrastruktur auch sonst nicht für weitere Attacken auf andere Firmen und Organisationen genutzt wurde.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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