schaf am 14. Nov. 2022 um 12:27 |  0 Kommentare | Lesezeit: 46 Sekunden

Statistik Austria drängt auf zusätzliche Forschungsdaten

Das Bildungsministerium hat erstmals zusätzliche "Mikrodaten" freigegeben, Statistik Austria-Direktor Thomas sieht auch andere Ressorts am Zug

Die Regierung hat erstmals zusätzliche Datenbanken für Forschungszwecke freigegeben. Den Auftakt gemacht hat das Bildungsministerium mit Studenten- und Bildungsdaten. Statistik Austria Generaldirektor Tobias Thomas plädiert im APA-Gespräch dafür, weitere Informationen für die Forschung zu öffnen - etwa zu Förderungen und Gesundheit. Neue Impulse erwartet er sich auch durch 2023 umzusetzende EU-Vorgaben, die u.a. zentrale Koordinationsstellen für staatliche Daten vorsehen.

Thomas pocht insgesamt auf eine Verbesserung des österreichischen "Datenökosystems". Er verweist etwa darauf, dass zur Abfederung der Energiekrise Förderungen "mit der Gießkanne ausgeschüttet" wurden, weil das Finanzministerium den konkreten Bedarf der einzelnen Haushalte nicht ermitteln konnte. Handlungsbedarf sieht er hier auch durch europäische Vorgaben ("Data-Governance-Act"), die bis September 2023 umzusetzen sind.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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