US-Geheimdienst zapft Google, Facebook & Co. an
Der US-Geheimdienst hat nun aufgetauchten Geheimdokumenten zufolge direkten Zugang zu den Computersystemen von neun der führenden Internet-Konzerne des Landes und greift darüber auf private E-Mails, Fotos, Videos, Dokumente und Audio-Dateien zu.Die US-Behörde National Security Agency (NSA) hat laut Medienberichten direkten Zugang zu den Datenbanken von Internetgiganten wie Google, Facebook, Apple, Microsoft und andere. Das berichten der Guardian sowie die Washington Post am Donnerstag und berufen sich dabei auf ihnen zugespielte Geheimdokumente, bei denen es sich um eine 41-seitige Power-Point-Präsentation handelt, in der das Vorgehen erklärt wird.
Demnach hat das Programm die Bezeichnung PRISM und ermöglicht "das Sammeln der Daten direkt von den entsprechenden Servern". Die Regierung hat Zugang zu Echtzeitkommunikation wie Videoanrufe oder Chats sowie gespeicherten Informationen wie Nutzerdaten und E-Mails. Die Daten können dabei auch ohne richterlichen Beschluss gesammelt werden. Die NSA bezeichnet PRISM in der Präsentation als "einen der wertvollsten, einzigartigsten und produktivsten Zugänge". Wer als Kongress-Abgeordneter von dem Programm wisse, unterliege einer Schweigepflicht.
Bei der Umsetzung sollen die Behörden direkt von den Internetunternehmen unterstützt worden sein, was die Internetgiganten jedoch bestreiten. Google sagt in einer ersten Stellungnahme zu den Berichten etwa: "Google hat keine Hintertür für die US-Regierung". Ein Apple-Sprecher sagt auf Anfrage des Guardian, er habe noch nie etwas von PRISM gehört. Microsoft erklärte, man leiste nur Anweisungen folge, die sich auf "spezifische Nutzer oder identifizierende Merkmale" bezögen.
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