Warnung vor Offenherzigkeit im Netz
Britische Behörden warnen Jugendliche davor, zu leichtfertig persönliche Informationen ins soziale Netz zu stellen - und sich damit die Karriere zu verbauen.Neben Gefahren wie Datenmissbrauch und Identitätsschwindel warnen britische Behörden nun auch davor, dass die Aktivitäten auf Plattformen wie MySpace und Facebook den Karriereplänen ihrer Nutzer schaden könnten.
Laut der britischen Informationsbehörde ICO geben die Jugendlichen häufig zu viel von sich im Internet preis bzw. gehen mit der Veröffentlichung von Fotos und Videos sowie dem Verfassen von Postings oft zu leichtfertig um.
Zu persönlich für die Arbeit
Im Zuge einer Befragung von 2.000 Personen im Alter von 14 bis 21 Jahren stellte sich heraus, dass 71 Prozent ihre Netzwerk-Profilseiten erst dann Kollegen oder Arbeitgebern zeigen würden, wenn sie zuvor einiges an persönlichem Material gelöscht hätten.
Jugendliche müssten viel besser darüber aufgeklärt werden, welche Spuren sie im Internet hinterlassen und welche Auswirkungen der elektronische Fußabdruck nach sich ziehen kann. "Der Schaden für die Zukunft einer Person kann sehr hoch ausfallen, wenn später unerwünschtes Material im Netz gefunden wird", meint David Smith, stellvertretender Polizeipräsident der ICO.
Zehn Prozent geben Adresse an
Der leichtfertige Umgang seitens vieler Nutzer zeigt sich beispielsweise auch daran, dass zwei Drittel der Befragten virtuelle Freundesanfragen von völlig Unbekannten ohne zu zögern akzeptieren und daher oft nicht wissen, wer sich eigentlich dahinter verbirgt. Rund 60 Prozent veröffentlichen bedenkenlos ihr Geburtsdatum, ein Viertel gibt die Jobbezeichnung an, und immerhin jeder Zehnte veröffentlicht tatsächlich seine korrekte Wohnadresse.
Arbeitgeber suchen im Netz
Als problematisch bewertet Smith den offenherzigen Umgang mit den Online-Netzwerken insbesondere deshalb, weil immer mehr Bildungseinrichtungen und Arbeitgeber das Internet nutzen, um sich über potenzielle Studenten oder Angestellte zu informieren.
Während sich die Jugendlichen in Hinblick darauf offenbar noch zu wenig der Gefahren bewusst sind, zeigen sie sich [95 Prozent] doch besorgt darüber, dass Informationen an Werbefirmen oder andere Websites weitergegeben werden könnten. 54 Prozent gaben an, sich "sehr" darum zu kümmern, wer ihre persönlichen Angaben mitbenutzt.
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Nachdem die EU-Kommission erneut ein Verfahren gegen TikTok eröffnet hat, setzt die Online-Plattform kritisierte Funktionen der App-Version TikTok Lite vorerst aus.
In Österreich können künftig Warnungen per "Cell-Broadcast" an Handys geschickt werden.
Ähnliche News:
Warnung vor Rettungsautos scheint bald auf Display im Auto auf
Warnung der US Polizei vor neuer iPhone-Funktion ist bloß Panikmache
Warnung vor gefährlicher Spionagesoftware gegen Opposition und Medien
Microsoft-Activision-Deal: EU spricht kartellrechtliche Warnung aus
Apple Watch: Herzfrequenz-Warnung half Zwölfjähriger, frühzeitig Krebs zu erkennen
Britische Polizei: Falsche Blitzerwarnungen, weil für echte Kontrollen kein Personal da ist
Katastrophenwarnung bald direkt aufs Smartphone
"Sie haben ein neues Fax": Warnung vor neuer Phishing-Welle per E-Mail
Waffen auf Facebook: Verkäufer fliegen erst nach zehn Warnungen hinaus
Deutsches Gericht bestätigt Warnung vor Kaspersky
Warnung der US Polizei vor neuer iPhone-Funktion ist bloß Panikmache
Warnung vor gefährlicher Spionagesoftware gegen Opposition und Medien
Microsoft-Activision-Deal: EU spricht kartellrechtliche Warnung aus
Apple Watch: Herzfrequenz-Warnung half Zwölfjähriger, frühzeitig Krebs zu erkennen
Britische Polizei: Falsche Blitzerwarnungen, weil für echte Kontrollen kein Personal da ist
Katastrophenwarnung bald direkt aufs Smartphone
"Sie haben ein neues Fax": Warnung vor neuer Phishing-Welle per E-Mail
Waffen auf Facebook: Verkäufer fliegen erst nach zehn Warnungen hinaus
Deutsches Gericht bestätigt Warnung vor Kaspersky
Weitere News:
aleX fotografiert: Schnecken und einen Hasen
HVO100: Klimaschonender Diesel geht in Deutschland an den Start
Gaming-Router Archer C5400X von TP-Link anfällig für Schadcodeausführung
Die RTX 5090 soll zum Titan-Ersatz werden
Update entfernt Cortana-App und WordPad App, die seit 30 Jahren Teil von Windows war
EU-Pläne: Bestellen auf Temu und Shein soll ab 2025 teurer werden
Neues Material ist lichtdurchlässiger als Glas, aber nicht durchsichtig
Copilot-Plus-PC: Microsoft Recall läuft auch ohne NPU
Cyberangriff kostet Kyivstar bisher rund 83 Millionen Euro
MSI zeigt Desktop-Mainboard mit CAMM2
HVO100: Klimaschonender Diesel geht in Deutschland an den Start
Gaming-Router Archer C5400X von TP-Link anfällig für Schadcodeausführung
Die RTX 5090 soll zum Titan-Ersatz werden
Update entfernt Cortana-App und WordPad App, die seit 30 Jahren Teil von Windows war
EU-Pläne: Bestellen auf Temu und Shein soll ab 2025 teurer werden
Neues Material ist lichtdurchlässiger als Glas, aber nicht durchsichtig
Copilot-Plus-PC: Microsoft Recall läuft auch ohne NPU
Cyberangriff kostet Kyivstar bisher rund 83 Millionen Euro
MSI zeigt Desktop-Mainboard mit CAMM2
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024