Kefir am 28. Juli 2021 um 21:17 |  0 Kommentare | Lesezeit: 40 Sekunden

Wie werden Blitze in Österreich getrackt?


Bild: Pixabay

Sensornetzwerke können die Einschlagstellen von Blitzen teilweise bis auf 100 Meter genau feststellen.

Das Austrian Lightning Detection & Information System (ALDIS) besitzt ein Netz aus 8 Sensoren, die über dem Bundesgebiet verteilt aufgestellt sind. Die Sensoren messen elektromagnetische Strahlung, die von jedem Blitz in Lichtgeschwindigkeit ausgesendet wird. Je nachdem, wann der so genannte Feldimpuls bei welchem Sensor eintrifft und aus welcher Richtung er kommt, kann die exakte Position des Blitzeinschlages festgestellt werden.

"Die Zeitnehmung muss bei diesen Messungen hochgenau sein", erklärt Gerhard Diendorfer von ALDIS. "In einer Millisekunde reist das Signal 300 Kilometer weit. Die Genauigkeit der Sensoruhren muss also im Nanosekundenbereich liegen." Nur dann sei es möglich, die Einschlagsstellen von Blitzen auf 100 Meter genau zu berechnen. Die Synchronisation der Uhren läuft über das GPS Satellitennavigationssystem.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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