Britische Firmen wollen Angestellten Mikrochips implantieren
Um Zugangskontrollen und Autorisierung von sensiblen Dokumenten zu vereinfachen - Kritik von Gewerkschaft und ArbeitgeberverbandDie Dystopie ist manchmal näher, als man glaubt: Laut einem Bericht des "Sunday Telegraph" planen gleich mehrere britische Firmen, ihren Angestellten Mikrochips unter die Haut implantieren zu lassen. Das schwedische Unternehmen Biohax ist demnach derzeit mit mehreren Firmen aus Finanz- und Rechtsbereichen im Gespräch, um diesen entsprechende Chips zu liefern. Und dabei geht es nicht bloß um kleine Experimente: Eine der interessierten Firmen soll mehrere hunderttausend Angestellte haben.
Die Hersteller solcher Chips werben vor allem mit Sicherheitsversprechen, könnten damit doch sowohl Sicherheitskontrollen am Eingang als auch der Zugriff auf sensible Dokumente vereinfacht werden - eine Aufgabe, die bei beiden Sparten eine wichtige Rolle einnimmt. Die damit ausgestatteten Nutzer können dies aber auch privat einsetzen, um ihr Auto zu starten. Auch medizinische Daten könnten auf einem solchen Chip gespeichert werden.
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